Fotokalender 2026: Suhl zur DDR-Zeit: Titelblatt (Foto: Gerd Manig, Repro: Jens Gutberlet, Quelle: Sammlung Manig/Gutberlet, Gestaltung: Designakut)

Fotokalender 2026 Suhl zur DDR-Zeit Sammlung Manig/Gutberlet

Ein DIN-A3-Monatswandkalender: Die Bilder sind Repros von 6×6-Farbdias von Gerd Manig aus den 1970er Jahren und stammen aus der Sammlung Manig/Gutberlet. Es sind Motive bekannter Straßen und Plätze von Suhl nach dem Umbau des Stadtzentrums zur sozialistischen Bezirksstadt der DDR. Für eine bessere Vorstellung, wo die Fotos entstanden sind, wurden in einem DDR-Stadtplan von Suhl von 1977 die Fotostandorte markiert. Eine Übersicht der Kalenderfotos auf dem Rückblatt zeigt die Vielfalt der historischen Aufnahmen auf einen Blick. Zu jedem Foto gibt es einen kleinen erklärenden Text zur Einordnung des Bildmotivs, manche Kalenderblätter führen über einen QR-Code zu überraschend bewegten Kalenderbildern.

Der Kalender entstand in Zusammenarbeit mit Jens Gutberlet (jens-gutberlet.de) und wird ab September bei ihm und in Suhler Buchhandlungen zu erwerben sein.

Fotokalender 2025 Pag: Titel (Foto: Andreas Kuhrt)

Fotokalender 2025 Pag 2024

2-Wochen-Kalender im Format DIN A3: ein Monats-Wandkalender mit 15 Blatt Vorder-/Rückseite bedruckt bietet die Möglichkeit, auf 30 Seiten Titelseite + 27 Kalenderseiten (54 Wochen) + 2 zusätzliche Seiten unterzubringen. Für das Titelbild hab ich ein plakatives Motiv ausgewählt, das den Charakter der Insel Pag beispielhaft veranschaulicht. Die Fotos wurden von mehreren Tourteilnehmern beigesteuert. Ich hab den Kalender mit 30 vollformatigen Fotos im Wesentlichen chronologisch im Verlauf der Unternehmungen angelegt. Das sind mehrere Paddeltouren in der Pager Bucht und entlang der Außenküste von Pag aber auch drei Wanderungen, eine Klettertour und ein paar andere Erlebnisse. Unser Ausgangspunkt war der Campingplatz Šimuni an der südwestlichen Außenküste der Insel Pag. Pag ist eine langgezogene (etwa 60 km lang, so um 7 km breit), aus mehreren Höhenzügen bestehende, ziemlich karge, „steinreiche“, karstige Insel ca. 4 km vor dem kroatischen Festland in der Adria. An den Außenküsten beträgt die Entfernung zum nächsten Land (Nachbarinsel oder Festland) mindestens rund 2 km, manche Bereiche sind auch dem offenen Meer ausgesetzt. Durch das Küstengebirge des Velebit (1757 m) sind die vorgelagerten Inseln stark von der Bora betroffen, starken kalten Fallwinden, die vom Land Richtung Meer wehen. Das bekommt man besonders an den zum Festland gerichteten Küsten und im Hochland (höchster Berg: Sveti Vid, 349 m) zu spüren. Die Insel ist von Nordwesten nach Südosten etwa 60 km lang und aus mehreren „Landfingern“ zusammengesetzt, die jeweils etwa 3 km breit sind. Zwischen den felsigen Bergrücken der Insel liegt die etwa 2 km breite und 16 km lange inselinnere Pager Bucht (Paški Zaljev), die relativ geschützt ist und schöne Tourmöglichkeiten zu Stränden, Steilküsten und kleinen Küstenorten bietet. Am südlichen Ende liegt der Hauptort Pag, der wie die ganze slowenisch-kroatische Adriaküste venezianisch geprägt ist. Es gibt einige markierte Wanderrouten. Weite Felslandschaften sind unbewohnt. Zum Schutz gegen den allgegewärtigen Wind wurden kilometerlangen Trockensteinmauern errichtet, zwischen denen Schafe und Ziegen ihr karges Futter suchen. Käse und Olivenöl sind die Spezialitäten der Insel. Besonders bemerkenswert sind die Olivenbäume von Lun ganz im Norden der Insel: einer der ältesten Olivenhaine der Welt mit etwa 80.000 wild wachsenden Olivenbäumen, die bis zu 2000 Jahre alt sein sollen. An klimagünstigen Küstenabschnitten reihen sich kleine Orte aneinander. Die Insel ist über eine Straßenbrücke und 2 Fährverbindungen mit dem Festland und der Nachbarinsel Rab verbunden. Die Entfernung nach Pag ist rund 1000 Straßenkilometer, Fahrzeit mit dem Auto etwa 12 Stunden.

Die Fotos sind von Manuela Hahnebach, Andreas Kuhrt, Skadi und Matthias Michalowski, Dirk Schmidt, Kerstin und Michael Will sowie einem unbekannten Jungen aus der Schweiz, der unser Gruppenbild am Sveti Vid gemacht hat.

Fotokalender 2025: WaldMeister: Titelblatt (Foto: Jens Gutberlet, Gestaltung: Designakut)

Fotokalender 2025 Jens Gutberlet WaldMeister 2024

Ein DIN-A3-Monatswandkalender: Spitzen-Tierfotografie von Jens Gutberlet: Die Fotos zeigen Rotwild in natürlicher Thüringer Umgebung zu verschiedenen Jahreszeiten. Eine Übersicht der Kalenderblätter auf dem Rückblatt zeigt die 12 Kalenderfoto-Motive auf einen Blick.

Der Kalender entstand in Zusammenarbeit mit Jens Gutberlet (jens-gutberlet.de) und wird ab Ende September bei ihm und in Suhler Buchhandlungen zu erwerben sein.

Buch: Die Wopptei - einst und heute . Lona Will: Titel (Edition Sinnbild, Gestaltung: Designakut 2024)

Buch Lona Will Die Wopptei einst und heute 2024

Eine kleine Broschüre im DIN-A5-Format: Die 86jährige Lona Will aus Heidersbach „plaudert aus ihrem langen Leben“. Auf 68 Seiten gibt es kurze Texte zum früheren Alltagsleben in der Wopptei (Goldlauter-Heidersbach), Geschichte und Geschichten, Traditionen, Mundart, Gedichte, Rezepte und Bilder von früher und heute.

Die Broschüre entstand in Zusammenarbeit mit Brigitte Günkel und der Arbeitsgruppe Chronik des Ortschaftsrates Goldlauter-Heidersbach (www.goldlauter-heidersbach.de). Die Broschüre wird ab Mitte September 2024 in der Touristinfo Goldlauter-Heidersbach, Zellaer Straße 54 sowie im WeltLaden Suhl, Gothaer Straße 4 (Burggraf-Passage) zu erwerben sein.

Kalender: Altes Suhl 2025: Titelblatt (Repro: Jens Gutberlet, Quelle: Sammlung Manig/Gutberlet, Gestaltung: Designakut)

Fotokalender 2025 Altes Suhl Sammlung Manig/Gutberlet

Ein DIN-A3-Monatswandkalender: Die historischen Fotos von alten Glasplatten und Repros von ca. 1885-1925 stammen aus der Sammlung Manig/Gutberlet. Sie zeigen Motive von Stadtansichten des alten Suhl, die es so nicht mehr gibt, z.B. den Marktplatz vor dem Umbau 1903. Für eine bessere Vorstellung, wo die Fotos ursprünglich entstanden sind, wurden in einem alten handgezeichneten Suhl-Stadtplan von 1925 die Fotostandorte markiert (Quelle: Stadtarchiv Suhl, Plansammlung, farblich bearbeitet von Designakut). Eine Übersicht der Kalenderblätter auf dem Rückblatt zeigt die Vielfalt der historischen Kalenderfotos auf einen Blick.

Der Kalender entstand in Zusammenarbeit mit Jens Gutberlet (jens-gutberlet.de) und wird ab September bei ihm und in Suhler Buchhandlungen zu erwerben sein.

Buch: LichtKlang . Günter Giese Fotografie, Holger Uske Gedichte: Titel (Edition Sinnbild, Gestaltung: Designakut 2023)

Buch Günter Giese + Holger Uske LichtKlang 2023

Im November 2023 wird es ein neues Foto-Lyrik-Buch von Günter Giese (Fotografie), Holger Uske (Gedichte) und Andreas Kuhrt (Gestaltung) geben. Der Buchtitel LichtKlang bezieht sich auf das Titelbild (Gedicht: Das Licht ist), soll aber auch die Einheit von Fotografie (Licht) und Texten (Klang) in diesem Buch symbolisieren. Es ist ein Hardcover-Buch im Format 21 x 21 cm mit 80 Seiten. Die Bilder von Günter Giese sind subtile (meist) Frauen-Porträts und Aktfotografie, ergänzt durch Landschaft, Natur, Architektur und Kulturveranstaltungen. Die von Holger Uske meist nach den Bildern verfassten Gedichte sind oft eigenwillige, fantasievolle und sehr persönliche Interpretationen, die das Bild zum Anlass nehmen, einen Gedanken weiterzuspinnen.

Auf 39 Doppelseiten wurden 39 meist großformatige, manchmal formatfüllende Fotografien mit 39 Gedichten zu den Fotos kombiniert. Die Gestaltung ist abwechslungsreich, der manchmal außergewöhnliche Schriftsatz setzt Bilder und Texte spielerisch und verstärkend zueinander in Beziehung. Aber es gibt auch viele einfache, traditionelle, ruhige Gestaltungen. Einige Fotos wurden auf schwarzen Hintergrund gesetzt, damit die Bildmotive eine größere Präsenz entfalten können. Die Gestaltung ist insgesamt klar und schnörkellos, setzt ganz auf die Kraft der Bilder und der dazugestellten Texte. Es gibt keine Bildrähmchen oder Farbverläufe, die Schrift ist nüchtern, modern und serifenlos (nur für den auffälligen Buchtitel wurde als Kontrast eine Schreibschrift verwendet). Kontraste von Hell-Dunkel, Schwarz-Weiß-Farbe, Hoch-Querformat-Bilder, geteilten und Doppelseiten, streng oder spielerisch-bewegt gesetzter Texte sind bewusst eingesetzte Stilmittel, um interessante, abwechslungsreiche und eindrückliche Gestaltungen zu erreichen. Keinesfalls sollten die Seiten langweilig und mittelmäßig „hübsch“ wirken.

Das Buch unter dem Label Edition Sinnbild wurde in kleiner Auflage gedruckt und ist bei den Autoren Günter Giese (gieseguenter@aol.com), Holger Uske (uske.suhl@gmail.com | www.literaturverein-suedthueringen.de/…) und in den Suhler Buchhandlungen Buchhaus Suhl und Buchhandlung am Topfmarkt zu erwerben.

Presse

Freies Wort Suhl Neuerscheinung: Komposition aus Fotos und Prosa Heike Hüchtemann | 01.12.2023