Fotokalender 2025 Pag: Titel (Foto: Andreas Kuhrt)

Fotokalender 2025 Pag 2024

2-Wochen-Kalender im Format DIN A3: ein Monats-Wandkalender mit 15 Blatt Vorder-/Rückseite bedruckt bietet die Möglichkeit, auf 30 Seiten Titelseite + 27 Kalenderseiten (54 Wochen) + 2 zusätzliche Seiten unterzubringen. Für das Titelbild hab ich ein plakatives Motiv ausgewählt, das den Charakter der Insel Pag beispielhaft veranschaulicht. Die Fotos wurden von mehreren Tourteilnehmern beigesteuert. Ich hab den Kalender mit 30 vollformatigen Fotos im Wesentlichen chronologisch im Verlauf der Unternehmungen angelegt. Das sind mehrere Paddeltouren in der Pager Bucht und entlang der Außenküste von Pag aber auch drei Wanderungen, eine Klettertour und ein paar andere Erlebnisse. Unser Ausgangspunkt war der Campingplatz Šimuni an der südwestlichen Außenküste der Insel Pag. Pag ist eine langgezogene (etwa 60 km lang, so um 7 km breit), aus mehreren Höhenzügen bestehende, ziemlich karge, „steinreiche“, karstige Insel ca. 4 km vor dem kroatischen Festland in der Adria. An den Außenküsten beträgt die Entfernung zum nächsten Land (Nachbarinsel oder Festland) mindestens rund 2 km, manche Bereiche sind auch dem offenen Meer ausgesetzt. Durch das Küstengebirge des Velebit (1757 m) sind die vorgelagerten Inseln stark von der Bora betroffen, starken kalten Fallwinden, die vom Land Richtung Meer wehen. Das bekommt man besonders an den zum Festland gerichteten Küsten und im Hochland (höchster Berg: Sveti Vid, 349 m) zu spüren. Die Insel ist von Nordwesten nach Südosten etwa 60 km lang und aus mehreren „Landfingern“ zusammengesetzt, die jeweils etwa 3 km breit sind. Zwischen den felsigen Bergrücken der Insel liegt die etwa 2 km breite und 16 km lange inselinnere Pager Bucht (Paški Zaljev), die relativ geschützt ist und schöne Tourmöglichkeiten zu Stränden, Steilküsten und kleinen Küstenorten bietet. Am südlichen Ende liegt der Hauptort Pag, der wie die ganze slowenisch-kroatische Adriaküste venezianisch geprägt ist. Es gibt einige markierte Wanderrouten. Weite Felslandschaften sind unbewohnt. Zum Schutz gegen den allgegewärtigen Wind wurden kilometerlangen Trockensteinmauern errichtet, zwischen denen Schafe und Ziegen ihr karges Futter suchen. Käse und Olivenöl sind die Spezialitäten der Insel. Besonders bemerkenswert sind die Olivenbäume von Lun ganz im Norden der Insel: einer der ältesten Olivenhaine der Welt mit etwa 80.000 wild wachsenden Olivenbäumen, die bis zu 2000 Jahre alt sein sollen. An klimagünstigen Küstenabschnitten reihen sich kleine Orte aneinander. Die Insel ist über eine Straßenbrücke und 2 Fährverbindungen mit dem Festland und der Nachbarinsel Rab verbunden. Die Entfernung nach Pag ist rund 1000 Straßenkilometer, Fahrzeit mit dem Auto etwa 12 Stunden.

Die Fotos sind von Manuela Hahnebach, Andreas Kuhrt, Skadi und Matthias Michalowski, Dirk Schmidt, Kerstin und Michael Will sowie einem unbekannten Jungen aus der Schweiz, der unser Gruppenbild am Sveti Vid gemacht hat.

Kalender Schloss & Park Marisfeld: Deckblatt (Foto: Sophie Ehrsam)

Fotokalender 2022 Schloss & Park Marisfeld 2021

Wegen der guten Resonanz zum Jubiläumskalender 1225 Jahre Marisfeld soll für 2022 ein neuer Kalender für Einwohner und interessierte Gäste des Dorfes im Kleinen Thüringer Wald aufgelegt werden. Das Thema Schloss & Park Marisfeld zeigt in 13 eindrucksvollen Fotos das architektonische Kleinod des Ortes, das Wasserschloss Marisfeld (jetzt Kinderheim), und den zugehörigen Park im Laufe der Jahreszeiten. Die Bilder wurden wieder formatfüllend gesetzt, das Kalendarium reduziert als Fußleiste angeordnet.

Kalender 1225 Jahre Marisfeld, Deckblatt: Dorfplatz mit Kirche und Schloss um 1900 (Foto: Gustav Meffert)

Fotokalender 2021 1225 Jahre Marisfeld 2020

Wandkalender mit historischen Fotos zum 1225jährigen Ortsjubiläum von Marisfeld (Ersterwähnung 796 – 2021). Das Dorf im Kleinen Thüringer Wald ist eine alte Ortsgründung. Zum Jubiläumsjahr wurde vom Gemeinderat (Bürgermeister Hermann Happ und Andrea Walther, Ratsmitglied, 2. Vorsitzende des Fördervereins „Schlosspark Marisfeld“) ein Kalender herausgegeben, der Einwohner und Interessierte an die lange Geschichte und frühere Zeiten erinnert. Dazu wurden im Dorf und im Stadtmuseum Hildburghausen alte Fotografien aus der Zeit um 1900 bis 1983 herausgesucht, die frühere Ortsansichten und das Dorfleben illustrieren. Für den Kalender wurde eine interessante abwechslungsreiche Fotoreihe herausgesucht, die sowohl Ortsansichten als auch das Leben der früheren Dorfbewohner dokumentieren. Auffälligstes Bauensemble ist der Dorfplatz mit alter Kirche und Landschloss mit Park. Dieses Bauensemble existiert fast unverändert bis heute. Daneben gibt es Fotos von Familien an ihren Wohnhäusern, eine Hochzeitsfeier, Erntekindergarten und Schuleinführung, LPG-Bauern auf dem Feld und ein Kirmeszug von 1983.

Die Bilder wurden DIN-A3-formatfüllend eingesetzt, machmal durch leichte Brauntonung „historisch“ getrimmt und aneinander angepasst. Das Kalendarium wurde sehr zurückhaltend als Fußleiste gesetzt. Als Hintergrundfarbe auch für das Rückblatt zur Bilderklärung (Texte: Andrea Walther) wurde ein ältlich anmutendes Beige gewählt. Die Schrift wurde sehr geradlinig-nüchtern gesetzt mit kontrastierenden Überschriften in großer Schreibschrift.

Presse

Auf Zeitreise mit Kalenderblättern Daniela Rust, „Freies Wort“, 26.11.2020